Harald Horvath studierte an der Hochschule für Musik und Theater »Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Im Zuge seines Studiums erhielt er ein Stipendium und wurde ab dem dritten Jahr Ensemblemitglied am Schauspiel Leipzig. Hier arbeitete er u. a. mit Sebastian Hartmann, Viktor Bodó, Pernille Skannsar und Alexander Eisenach.

Mit »Der Große Marsc«, unter der Regie von S. Hartmann, gewann er beim Theatertreffen deutschsprachiger Schauspielstudierender den Förderpreis des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Weitere Arbeiten führten ihn nach Bremerhaven, zu den Bad Hersfelder Festspielen und ans Staatstheater Schwerin. Seit 2017 arbeitete er mit Ulrich Rasche zusammen am Staatsschauspiel Dresden, den Salzburger Festspielen und dem Schauspiel Frankfurt. Mit »Die Perser« erhält er mit dem Ensemble den Nestroy-Preis, gewinnt mit »Das Große Heft« den Sächsischen Theaterpreis und wird schließlich 2019 zum 56. Theatertreffen eingeladen. Von 2019 bis 2024 war er festes Ensemblemitglied an den Bühnen Halle.

2025 gastierte Harald Horvath am Metropoltheater in der Deutschen Erstaufführung von “Chronik Der Laufenden Entgleisungen” von Thomas Köck in der Regie von Alexander Weise.